Pensionsplanung

Die Pensionierung ist ein Wendepunkt im Leben jedes Menschen - auch in finanzieller Hinsicht. Eine optimale Lösung setzt jedoch eine individuelle und frühzeitige Planung – spätestens mit 55 Jahren – voraus. Dies umso mehr, als man heutzutage mit einer bedeutend höheren Lebenserwartung rechnen darf als noch vor Jahrzehnten. So liegt laut dem Bundesamt für Statistik die durchschnittliche Lebenserwartung eines 65-jährigen Mannes bei über 83 Jahren und jene einer 65-jährigen Frau sogar bei 87 Jahren.
Nachstehend eine Kurzfassung der wichtigsten Ueberlegungen zum Thema:

 

Kapital und-/oder Rente

 

Ob Frühpensionierung oder konventioneller Start ins Rentnerleben: Der wichtigste strategische Entscheid ist die Frage, ob man sein Pensionskassengeld als Rente oder als Kapital beziehen will. eine Patentlösung dazu gibt es nicht; zu berücksichtigen sind nachstehende Aspekte:

 

- Höhe des vorhandenen Alterskapitals

- übrige Vermögenswerte / Wertschriften / Konten

- Wohneigentum, Höhe der Belastung

- allfällige Anwartschaften

- Ausgabenbudget nach Pensionierung

 

Bei der Kapitalauszahlung ist die zukünftige Einkommenshöhe  vom Erfolg der gewählten Anlagestrategie abhängig; als Pensionär muss man sich dann aktiv um sein Vermögen kümmern, d.h. bewirtschaften/überwachen und kommt wohl kaum mehr ohne einen fachlich ausgewiesenen FinanzBerater - notabene mit mehrjähriger Erfahrung - aus!

 

Andererseits bietet der Kapitalbezug einen gewichtigen Vorteil: das bezogene Kapital gehört vollumfänglich dem Pensionär und kann vererbt und voll darüber verfügt werden. Demgegenüber sind die Ansprüche auf die PK-Rente für den überlebenden Ehegatten und sonstige Hinterbliebene bei vielen PK-Einrichtungen immer noch stark eingeschränkt.

 

EHA Erich Hächler

 

 

"Vertrauen Sie meiner langjährigen Erfahrung"